Whitepaper: Synergien dank integrierter Energielösungen

 

Ein Beitrag von ewz

Quartiere und Überbauungen sind mehr als die Summe ihrer Gebäude. Wird ihre Energieversorgung als integriertes Konzept geplant, ist dies hinsichtlich Energieeffizienz und Kosten vorteilhafter als Einzellösungen. Das neue Whitepaper «Integrierte Energielösungen für Areale und Überbauungen» von ewz und Faktor gibt einen Überblick und zeigt mögliche Ansätze für Planende und Bauherrschaften auf.

Komponenten integrierter Energielösungen

Um die Synergien nutzen zu können, sollte die Energielösung bereits in einer frühen Phase als vernetztes System geplant werden.

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Ein Energiemanagementsystem stimmt die Energieflüsse sämtlicher Verbraucher und Erzeuger aufeinander ab. Das erhöht die Energieeffizienz des Systems, während sich die Kosten reduzieren. Ein wichtiger Aspekt ist auch die Sektorkopplung. Ihr Ziel ist es, erneuerbare Energien besser zu nutzen und möglichst wenig Energie von aussen zuzuführen. Thermische Netze versorgen Areale oder Überbauungen mit klimafreundlicher Wärme und Kälte. Sie können auf hohem, mittlerem oder tiefem Temperaturniveau betrieben werden. Die tiefsten Betriebstemperaturen erreichen Anergienetze, die über ein Freecooling Gebäude zudem kühlen können. Um den Umstieg auf Elektrofahrzeuge zu unterstützen, ist der Bau der Ladeinfrastruktur frühzeitig in die Gebäudeplanung einzubeziehen. Ein Lastmanagement koordiniert den Elektrizitätsbedarf der Ladestationen mit dem der anderen Verbraucher im Gebäude und regelt das Aufladen. Als Energiespeicher kommen etwa Batterien von Elektroautos, die sich für das bidirektionale Laden eignen, aber auch stationäre oder thermische Speicher infrage.

Mehr erfahren Sie in unserem neuen Whitepaper «Integrierte Energielösungen für Areale und Überbauungen».