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Das Coronavirus stellt uns alle vor neue Herausforderungen. Besonders kritisch ist die neue Situation auch für die Gebäudetechnik.

Der Schweizerische Verein für Luft- und Wasserhygiene SVLW machte hierzu zwei Hinweise. Einerseits zur Gebäudetechnik, andererseits zu Trinkwasserinstallationen:

Als Reaktion auf die Coronavirus-Pandemie haben REHVA-Fachleute einen Leitfaden für den Betrieb und die Nutzung der Gebäudetechnik in Gebieten mit einem Coronavirus-Ausbruch erstellt. Ziel dabei ist es, die Ausbreitung von Covid-19 über HLKS-Anlagen möglichst zu verhindern.
Weitere Informationen finden Sie in der Mitteilung des SVLW unter: svlw.ch.
Den englischsprachigen Leitfaden finden Sie unter: rehva.eu.

Die restriktiven Vorgaben zur Eindämmung der Infektionszahl haben vielerorts die Schliessung oder starke Einschränkung von Institutionen wie Schulen, Kindertagesstätten, Hotels und anderer gewerblich und öffentlich genutzer Gebäude zur Folge. Das Coronavirus ist zwar nicht über das Trinkwasser übertragbar, bringt jedoch trotzdem eine indirekte Gefährdung des Trinkwassers mit sich.

SVLW hat wichtige Informationen zum Umgang während der Nutzungspause und der nachfolgenden Wiederinbetriebnahme zusammengestellt: svlw.ch.

Zum 7. Mal in Folge hat IFMA Schweiz seinen IFMA Spotlight durchgeführt.

Mit dem von ProKilowatt unterstützten Salvaluce-Förderprogramm soll der Energieverbrauch von Beleuchtungen gesenkt werden.

Werkzeugkasten für die Betriebsoptimierung

Mehr als 400'000 Unternehmen in der Schweiz haben jährliche Stromkosten von weniger als 20'000 Franken. Da lohnt es sich oft kaum, eine externe Facheprson für eine energetische Betriebsoptimierung (BO) zu engagieren. Selbst wenn die Energiekosten in der Regel um 15% gesenkt werden können, fressen die Kosten für die Energieberaterin die Einsparungen des ersten Jahres fast schon wieder weg.

Aus diesem Grund ist es gerade in KMUs sinnvoll, die für den Betriebs- und Gebäudeunterhalt verantwortlichen Mitarbeitenden mit dieser Aufgabe zu betrauen. Sie kennen viele der Schwachstellen im Betrieb. Allerdings fehlt ihnen oft das Wissen, wie ein Optimierungsprojekt systematisch angepackt wird.

Checklisten weisen den Weg

Abhilfe schafft hier der BO-Wegweiser von EnergieSchweiz – ein praxisnahes Werkzeug, das speziell für die Anforderungen von KMU entwickelt wurde. Der Wegweiser braucht lediglich einige wenige Eckdaten zur Gebäudetechnik, und schon stellt das Excel-Expertentool auf Knopfdruck eine passgenaue Energie-Checkliste zusammen. Sie ist das Herz jeder energetischen Betriebsoptimierung. Denn nur wer weiss, wo die Sparpotenziale zu suchen sind, kann sie ausschöpfen.

Die Checkliste führt Schritt für Schritt durchs Unternehmen. Sie kann am Tablet oder dem Notebook ausgefüllt werden. Natürlich ist es auch möglich, die Liste auszudrucken und von Hand auszufüllen. Nachdem die Schwachstellen erkannt sind, bietet der Energie-Check auch Hilfestellungen bie der eigentlichen Optimierung. Für viele Massnahmen wurden BO-Anleitungen entwickelt. Sie beschreiben einfach verständlich, wie die einzelnen Optimierungsmassnahmen umgesetzt werden.

Der BO-Wegweiser ist das Kernstück des Werkzeugkastens Betriebsoptimierung. Dieser enthält auch Informationen für die Geschäftsleitung und einem BO-Sparrechner, mit dem interessierte Fachleute die erzielten Einsparungen berechnen und so den Erfolg aufzeigen können. Der BO-Wegweiser kann kostenlos über die Website von energieschweiz.ch heruntergeladen werden.

Dienstag, 14. - Samstag, 18. Januar 2020 in der Messe Basel

14. bis 17. Januar 2020
Swissbau Basel

Der Verein eco-bau ist auch 2020 mit mehreren Veranstaltungen an der Swissbau in Basel vor Ort.

Synergien aus zwei Netzen effizient nutzen